Der Morris Marina war ein Kompaktwagen, der von der britischen Automobilfirma British Leyland von 1971 bis 1980 hergestellt wurde.
Der Marina wurde als Nachfolger des erfolgreichen Morris Minor konzipiert. Er sollte den Anforderungen einer moderneren und wettbewerbsfähigeren Automobilindustrie gerecht werden.
Der Marina war in verschiedenen Karosserievarianten erhältlich, darunter als Limousine, Kombi und Coupé. Das Design des Autos wurde als konservativ und wenig inspiriert angesehen und erhielt oft Kritik.
Der Marina war in verschiedenen Motorvarianten erhältlich, darunter Vierzylinder-Verbrennungsmotoren mit Hubräumen von 1,3 bis 1,8 Litern. Die Leistung reichte von etwa 53 bis 85 PS. Der Marina wurde oft für seine geringe Leistung und seine mangelnde Zuverlässigkeit kritisiert.
Der Marina wurde in Großbritannien verkauft, fand jedoch auch international Anerkennung und wurde in vielen Ländern exportiert. In einigen Ländern wurde der Marina unter anderen Markennamen wie Austin Marina, Leyland Marina oder Morris Ital verkauft.
Trotz einiger Verkaufserfolge konnte der Marina nicht mit seinen Konkurrenten wie dem Ford Escort oder dem Vauxhall Viva mithalten. Financial, organisatorische und technische Probleme bei British Leyland führten letztendlich zur Einstellung der Produktion des Marina im Jahr 1980.
Obwohl der Morris Marina nicht als besonders erfolgreiches Auto angesehen wird, hat er dennoch einen gewissen Kultstatus erreicht und gilt als Symbol für die Schwierigkeiten der britischen Automobilindustrie in den 1970er Jahren.
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